Forschungsprojekt
Legitimation des Notfalls
Legitimationswandel im Notfall
Die Ausrufung eines Notfalls ist ebenso legitimationsbedürftig wie die Ausübung von Notfallmaßnahmen. Das Verbundteam von LegiNot analysiert die wechselseitigen Bedingungen von Akzeptanzbedarf und Legitimationsanforderungen und deren Wandel in ausgedehnten Notfallgeschehen.
Zivile Sicherheit - Gesellschaften im Wandel
Seit dem 01. März 2022 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf Basis des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit" das Verbundprojekt LegiNot – Legitimation des Notfalls - Legitimationswandel im Notfall. Die Förderung wird im Rahmen der Bekanntmachung „Zivile Sicherheit – Gesellschaften im Wandel“ für drei Jahre gewährt.
Das Projektkonsortium besteht aus der Universität Tübingen (Prof. Dr. Rita Haverkamp, Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement), die die Verbundkoordination innehat, der Universität Bielefeld (Prof. Dr. Christoph Gusy, Lehrstuhl für öffentliches Recht) und der Universität Freiburg (Prof. Dr. Stefan Kaufmann, Centre for Security and Society). Die assoziierten Partner und Forschungspartner unterstützen das Verbundprojekt.
Aktuelles & Ergebnisse
LegiNot goes East
Vom 11. bis 14. September nahmen Prof. Rita Haverkamp und Frederik Kohler aus dem Tübinger Team an der 24. Konferenz der Europäischen Gesellschaft für Kriminologie (EuroCrim) teil. Unter dem Motto „Criminology goes East“ fand die Konferenz in diesem Jahr in Rumäniens Hauptstadt Bukarest statt.
LegiNot auf der Tagung "Ordnung schaffen! Konzepte, Strukturen und Praktiken des Polizierens" des Arbeitskreis Empirische Polizeiforschung
Frederik Kohler vom Tübinger LegiNot-Team nahmen vom 03. bis 06. September 2024 an der Tagung "Ordnung schaffen! Konzepte, Strukturen und Praktiken des Polizierens" des Arbeitskreis Empirische Polizeiforschung teil.