Forschungsprojekt
Legitimation des Notfalls
Legitimationswandel im Notfall
Die Ausrufung eines Notfalls ist ebenso legitimationsbedürftig wie die Ausübung von Notfallmaßnahmen. Das Verbundteam von LegiNot analysiert die wechselseitigen Bedingungen von Akzeptanzbedarf und Legitimationsanforderungen und deren Wandel in ausgedehnten Notfallgeschehen.
Zivile Sicherheit - Gesellschaften im Wandel
Seit dem 01. März 2022 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf Basis des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit" das Verbundprojekt LegiNot – Legitimation des Notfalls - Legitimationswandel im Notfall. Die Förderung wird im Rahmen der Bekanntmachung „Zivile Sicherheit – Gesellschaften im Wandel“ für drei Jahre gewährt.
Das Projektkonsortium besteht aus der Universität Tübingen (Prof. Dr. Rita Haverkamp, Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement), die die Verbundkoordination innehat, der Universität Bielefeld (Prof. Dr. Christoph Gusy, Lehrstuhl für öffentliches Recht) und der Universität Freiburg (Prof. Dr. Stefan Kaufmann, Centre for Security and Society). Die assoziierten Partner und Forschungspartner unterstützen das Verbundprojekt.
Aktuelles & Ergebnisse
LegiNot auf der NEEDS Conference in Enschede
Die Universität Twente lud vom 31.10. - 03.11.2023 zur Northern European Emergency and Disaster Studies (NEEDS) Conference nach Enschede (Niederlande) ein. Tjorven Harmsen und Ina Hennen vertraten LegiNot und das AP4 auf der Konferenz mit einem Beitrag zu cascading decision-making in kommunalen Behörden und Organisationen.
Meilensteintreffen in Tübingen
Es ist bereits Halbzeit in LegiNot - das hat das Projektteam zum Anlass genommen, sich mit allen Beteiligten in Tübingen zum Austausch zu treffen. Am 11. und 12. Oktober 2023 fanden sich rund 20 Personen zum Meilensteintreffen in der Neckarstadt ein und neben regen Diskussionen und spannenden Inputs durften die Gäste auch das historische Stadtbild und die schwäbische Küche näher kennenlernen.