Forschungsprojekt

Legitimation des Notfalls
Legitimationswandel im Notfall

Die Ausrufung eines Notfalls ist ebenso legitimationsbedürftig wie die Ausübung von Notfallmaßnahmen. Das Verbundteam von LegiNot analysiert die wechselseitigen Bedingungen von Akzeptanzbedarf und Legitimationsanforderungen und deren Wandel in ausgedehnten Notfallgeschehen.

Mehr über LegiNot

Zivile Sicherheit - Gesellschaften im Wandel

Seit dem 01. März 2022 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf Basis des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit" das Verbundprojekt LegiNot – Legitimation des Notfalls - Legitimationswandel im Notfall. Die Förderung wird im Rahmen der Bekanntmachung „Zivile Sicherheit – Gesellschaften im Wandel“ für drei Jahre gewährt.

Das Projektkonsortium besteht aus der Universität Tübingen (Prof. Dr. Rita Haverkamp, Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement), die die Verbundkoordination innehat, der Universität Bielefeld (Prof. Dr. Christoph Gusy, Lehrstuhl für öffentliches Recht) und der Universität Freiburg (Prof. Dr. Stefan Kaufmann, Centre for Security and Society). Die assoziierten Partner und Forschungspartner unterstützen das Verbundprojekt.

Aktuelles & Ergebnisse

LegiNot bei der Vernetzungsveranstaltung "Gesellschaften im Wandel"

Am 22. Juni 2023 fand im Bundesministerium für Bildung und Forschung in Bonn die Vernetzungsveranstaltung "Gesellschaften im Wandel" statt. Die Veranstaltung zielte darauf ab, verschiedene im Rahmen des BMBF-Programms Forschung für die zivile Sicherheit geförderte Projekte zusammenzubringen. Neben LegiNot waren die Projekte Covid19Krim, HoWas2021, MIRKKOMM, NEBULA, PanReflex und PsychoKat vertreten.

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Expertengutachten zu Krise und Prävention in DPT-Begleitschrift

Anfang April wurde das Gutachten zum 28. Deutschen Präventionstag (DPT) mit dem Themenschwerpunkt Krise und Prävention veröffentlicht. Darin enthalten ist auch ein Beitrag des LegiNot-Projektteams: Prof. Dr. Rita Haverkamp, Prof. Dr. Christoph Gusy und Tjorven Harmsen beleuchten in ihrem Expertengutachten „Krisen und ihre Prävention aus interdisziplinärer Perspektive" aus ihrer jeweiligen Fachdisziplin heraus den Begriff der Krise und die besonderen Anforderungen an Prävention in Krisenzeiten.

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